IGS-Industrielle Gefahrenmeldesysteme GmbH

Technology for life safety and security

Datenblätter Aufzugsnotrufsysteme

Zusatzkabinensprechstelle ZKSP-S1 Zusatzkabinensprechstelle ZKSP-S1

Besteht in einem Aufzugsschacht die Gefahr, dass arbeitende Personen eingeschlossen werden, müssen dort wo dieses Risiko besteht, Notrufeinrichtungen installiert werden. Die ZKSP kann je nach Bedarf auf und/oder unter dem Fahrkorb angebracht werden. Die ZKSP ist in einem pulverbeschichtetem Stahlblechgehäuse integriert und besitzt einen Notruftaster, ein Mikrofon und einen Lautsprecher. Die Anschaltung von max. zwei ZKSP erfolgt an die KSP über eine vorkonfektionierte Steckverbindungsleitung an den RJ-Steckbuchsen. Die Steckverbindungsleitung ist im Lieferumfang enthalten.

Technische Daten

  • Abmessungen: (B140xH191xT57)mm
  • Steckverbindungsleitung: 6m
  • Farbe RAL 9016 verkehrsweiß

Zum besonderen Einsatz als Aufzugsnotrufeinrichtung gemäß den Normen DIN EN 81-1/2, 81-28 und 81-70 und in SB-Service-Points (z. B. Geldautomaten, Parkscheinautomaten, Apothekennotruf) im Innenbereich.

Die Übertragungseinrichtung comline 2901AN dient der Übermittlung von Hilferufen mit Freisprechverbindung, technischen Alarmen (Betriebszustände, Grenzwerte, Störungen) sowie Alarmmeldungen über das Telefonnetz zu einer oder mehreren Notrufzentralen. Auch Übermittlungen zu Handy, Standardtelefonanschlüssen sowie SMS und Cityruf-Meldungen (Ton, Num, Text) sind möglich. Die Sprechrichtungsumschaltung erfolgt automatisch, kann aber bei schwierigen akustischen Verhältnissen auch von der Leitstelle oder jedem MFV-Telefon/Handy gesteuert werden. Ein Sprachspeicher für Ansage-/Meldetexte und Beruhigungstextansage an der Sprechstelle ist vorhanden.

Solange ein Notruf ansteht und noch keine “Klarschaltung” erfolgte, bleibt der nachgeschaltete Telefonapparat abgetrennt (parametrierbar). Eine erneute Sprechverbindung zu der Sprechstelle ist durch einen direkten Anruf möglich. Ebenso kann die Notrufzentrale die Meldungszustände durch einen Rückruf abfragen. Das Gerät kann an Hauptanschlüssen, Nebenanschlüssen und vor nicht durchwahlfähigen Nebenstellenanlagen mittels TAE-Dose angeschaltet werden.

Im Einsatzfall als Übertragungseinrichtung für Aufzugsnotruf vereint das comline 2901AN zahlreiche spezifische Vorteile. Die Kabinensprechstelle ist über nur 2 Adern im Hängekabel anschließbar. Neben der Kabinensprechstelle können zudem 2 weitere Zusatzkabinensprechstellen ober- und unterhalb des Fahrkorbs mit Notruftaster angebracht werden. Neben der Meldelinie 1 für den Notruftaster in der Schachtgrube stehen weitere 7 Meldelinien zur Verfügung. Die Übertragungseinrichtung comline 2901AN für Aufzugsnotruf steht einzeln und in verschiedenen Basissets zur Disposition.

Die Übertragungseinrichtung (ÜE) comline 2901AN ist eine Zusatzeinrichtung zum Anschluss an analoge Anschlüsse des Telefonnetzes. Sie dient der Übermittlung von Hilferufen mit Freisprechverbindung, technischen Alarmen (Betriebszustände, Grenzwerte, Störungen) sowie Alarmmeldungen über das Telefonnetz zu einer oder mehreren Notrufzentralen. Auch Übermittlungen zu Handy, Standardtelefonanschlüssen, SMS und Cityruf-Meldungen (Ton, num, Text) sind möglich. Solange ein Aufzugsnotruf ansteht und noch keine "Klarschaltung" erfolgte, bleibt der nachgeschaltete Telefonapparat abgetrennt (parametrierbar). Eine erneute Sprechverbindung zu der Aufzugssprechstelle ist durch einen direkten Anruf oder durch einen angeforderten Rückruf möglich. Ebenso kann die Notrufzentrale die Meldungszustände durch einen Rückruf abfragen. Das Gerät kann an Hauptanschlüssen, Nebenanschlüssen und vor nicht durchwahlfähigen Nebenstellenanlagen mittels TAE-Dose angeschaltet werden.

Allgemeine Merkmale

  • 1 Sprechstelle KSP über nur 2 Adern im Hängekabel anschließbar
  • Sprechrichtungsumschaltung automatisch oder bei schwierigen akustischen Verhältnissen von der Leitstelle oder jedem MFV-Telefon / Handy gesteuert
  • Sprachspeicher für Ansage-/Meldetexte und Beruhigungstextansage in die Kabine
  • Lautstärke und Mikrofonempfindlichkeit einstellbar
  • Anschlussmöglichkeit für Induktionsschleifenverstärker vorhanden
  • ML1 für Notruftaster in der Schachtgrube
  • weitere 7 Meldelinien
  • ML-Eingänge für Missbrauch-Signal nutzbar
  • Widerstandsüberwachung aller Meldelinien
  • getrennte Rufnummernzuordnung für jede Meldelinie
  • getrennte Meldetextzuordnung (Signaltyp) für jede Meldelinie
  • Parametrierung vor Ort über PR 7000 oder PC-Software "compas"
  • fernparametrierbar
  • Parametrierung über Kennwort gesichert
  • externer Eingang für Klarschaltung
  • 1 Fernschalt-Relaisausgang
  • 1 parametrierbarer Ausgang (O.C.)
  • 1 Störungsausgang (O.C.)
  • Echtzeituhr für Routineanrufe (Pufferung durch Lithium-Batterie)
  • Ereignisspeicher mit Uhrzeit- und Datumsangabe
  • automatische Winter-/Sommerzeitumschaltung sowie Berücksichtigung des Schaltjahres
  • MFV-Wahlverfahren
  • an Haupt-, Nebenstellen und vor nicht durchwahlfähigen Nebenstellenanlagen einsetzbar
  • Spannungsüberwachung der Telefonleitung
  • Anwahl von Funkrufnummern (City- / Pagerruf / SMS)
  • absoluter Betriebsvorrang am Telefonanschluss
  • Sabotage-/Blockadefreischaltung
  • 10 Rufnummern / 10 Identifikations-Nummern
  • 10 Baud TELIM / TELENOT-Protokoll (zu comXline AE, ÜZ 7500, T 608 DE)
  • fernabfragbar (anrufbar)
  • integriertes Netzteil

Bitte beachten Sie, dass alle Informationen ohne Gewähr sind und auf Herstellerangaben beruhen. Technische Änderungen an Geräten und Ausführungen sind natürlich jederzeit möglich und können unter Umständen in unseren Informationen noch nicht enthalten sein.

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