Funk-Anschlusseinheit für Signalgeber ASG 7760
Die Funk-Anschlusseinheit dient zur Funkanbindung von akustischen und optischen Extern-Signalgebern an das Funkalarmsystem DSS 7700. Außerdem besitzt die ASG zusätzliche Ein- und Ausgänge z.B. zum Anschluss von Magnetkontakten und/oder Glasbruchsensoren.
Technische Daten:
Das Funksystem DSS 7700 von Telenot wird nicht mehr produziert und wurde durch das System DSS2 abgelöst. Aufgrund der Vielzahl der installierten Systeme belassen wir diese Seiten und Dokumente jedoch zunächst weiterhin zu Ihrer Information auf unserem Server. Die Folgeprodukte des Systems DSS2 finden Sie hier!
Das Hybrid-Gefahrenmeldesystem verbindet alle Vorteile eines verdrahteten Alarmsystems mit denen eines Funkalarmsystems. Die Komponenten können sowohl via Funk als auch per Draht angeschlossen werden. Die Zentrale complex 216 H verwaltet bis zu 96 Funkteilnehmer und 16 konventionelle Meldergruppen. Die Signale zwischen der Einbruchmelderzentrale und den Funkkomponenten werden durch Funkwellen übertragen. Das besondere Merkmal am Funk ist die uneingeschränkte Ausbreitung der Funkwellen durch Mauern und über Grundstücksgrenzen usw. hinweg. Diese zunächst nützliche Eigenschaft kann aber dann störend wirken, wenn mehrere Funkteilnehmer in räumlicher Nähe die gleichen Funkfrequenzen benutzen. Da diese Zustände ständig wechseln können, ist ein Verfahren notwendig, welches im Bedarfsfall automatisch von belegte auf unbelegte Funkkanäle umschaltet, ohne dass Meldungen verloren gehen.
Ein solches Verfahren ist das automatische Frequenzmanagementsystem mcts® von TELENOT (mcts = multi-channel-transceiver- system).
Für das DSS 7700 ist das ISM-Frequenzband (433,05 bis 434,79 MHz) nach einem unregelmäßigen, TELENOT-eigenen Kanalraster in 23 Funkkanäle aufgeteilt. Das mcts-System wählt daraus automatisch zwei ungestörte Kanäle für die Datenübertragung. Sollte es auf einem Kanal während des Betriebes zu Beeinflussungen durch andere Funkaktivitäten automatisch auf den anderen, nicht gestörten Kanal gewechselt.
Jede Funkkomponente enthält ein UTC-Modul (UTC = UHFTransceiver). Alle Funkkomponenten sind somit in der Lage, Meldungen zu senden und zu empfangen
Diese Transceivermodule arbeiten mit sehr geringer Sendeleistung. Zudem wird die Aussendung von Meldungen im Unscharfzustand unterbunden. Erst bei der Scharf- oder Unscharfschaltung und natürlich im Alarmfall senden die Funkkomponenten ihre Informationen an die Zentrale. Alle Funkkomponenten schalten periodisch für wenige Millisekunden in den Empfangsmode und können dadurch Steuersignale der Zentrale empfangen. Der Einbau eines Übertragungsgerätes in die Zentrale ist vorgesehen.
Die freie menügeführte Parametrierung mittels Programmiergerät PR 7000 oder der PC-Parametriersoftware "compas" ermöglicht eine schnelle und benutzerfreundliche Parametrierung sämtlicher Systemkomponenten direkt über die Zentrale.
Merkmale Funkübertragungssystem mcts:
Lieferbare Farben:
Bitte beachten Sie, dass alle Informationen ohne Gewähr sind und auf Herstellerangaben beruhen. Technische Änderungen an Geräten und Ausführungen sind natürlich jederzeit möglich und können unter Umständen in unseren Informationen noch nicht enthalten sein.