Diese Seite wird nicht mehr gepflegt da die beschriebenen Produkte veraltet und/oder nicht mehr in unserem Programm sind! Bitte nutzen Sie die Menüauswahl an der linken Seite oder rufen Sie hier unsere Homepage auf, vielen Dank. |
Diese Seite wird nicht mehr gepflegt da die beschriebenen Produkte veraltet und/oder nicht mehr in unserem Programm sind! Bitte nutzen Sie die Menüauswahl an der linken Seite oder rufen Sie hier unsere Homepage auf, vielen Dank. |
Die elegante Lösung nicht nur für Freigeländeüberwachungen
Lichtschranken sind aktive optische Geräte, bestehend aus einem Sender und einem Empfänger. Der Empfänger überwacht das vom Sender im unsichtbaren IR- Bereich abgestrahlte Licht und löst bei Strahlunterbrechung eine Alarmmeldung aus. Damit eine Lichtschranke fehlerfrei arbeitet, müssen alle störenden Lichtwellenlängen im Empfänger ausgefiltert werden. Das geschieht unter anderem durch den Einsatz von Tageslichtsperrfiltern sowie der Abstimmung der IR-Elemente auf eine Wellenlänge, bei der Fremdlichtstörungen, z.B. der Sonne, niedrig sind. Eine weitere Möglichkeit ist die Aussendung von Lichtimpulsen, deren Impulsdauer und Amplitude überprüft wird. Aus der Dauer verschiedener Impulse lassen sich fremde IR-Quellen erkennen. Die Amplitudenmessung hingegen dient zur Aktivierung einer Störungsmeldung bei Verschlechterung der IR-Übertragungsbedingungen von Außenanwendungen, der Disqualifikation. Die Disqualifikation verhindert einen Fehlalarm bei langsamer Signalverkleinerung und nachfolgender Strahlunterbrechung, z.B. durch Nebel oder starken Regen. Die Ursache für die Verkleinerung der Signalamplitude sind winzige Wassertropfen (Kondensat), die durch ihre optischen Eigenschaften den IR-Strahl so stark streuen, dass nur noch ungenügend Licht am Empfänger ankommt. Werden mehrere Sender / Empfänger in einer Profilsäule betrieben (Mehrkanalbetrieb), spricht man von einem Lichtvorhang. Dabei können benachbarte Empfänger durch kegelförmige Strahlausbreitung von zwei oder mehreren Sendern belichtet werden. Durch Verwendung eines Multiplexverfahrens und Synchronisation wird die Mehrfachbelichtung ausgeschlossen.
Lichtschranken und Lichtvorhänge können zur Überwachung unterschiedlicher Objekte eingesetzt werden. Beispiele für diese Einsatzbereiche sind Kunstgegenstände in Museen, Auslagen von Juwelieren und die Perimeterüberwachung von Flughäfen, Kraftwerken, Solaranlagen und sonstigen sicherheitsrelevanten Gebäuden und Außenbereichen.
Sie kommen auch bei Überwachungsaufgaben im Innenbereich zum Einsatz, bei denen herkömmliche Melder an ihre Grenzen stoßen oder prinzipbedingt nicht eingesetzt werden können. Dazu zählen Lichtkuppeln, Schaufenster (Sicherung gegen Eingriffe von Tätern im Laden) und abgehängte Decken. Glasfronten, Lichtkuppeln und starkes Verbundsicherheitsglas können mit aktiven oder passiven Glasbruchmeldern nicht abgesichert werden. Hier bieten Lichtvorhänge und Lichtschranken eine ideale Alternative.
Die intelligente Mikrokontrollersteuerung vermeidet Falschalarme, z.B. durch Insekten, Erschütterungen oder sich langsam ändernde Umgebungsbedingungen (Temperatur, Verschmutzung).
Lichtschranken und Lichtvorhänge zeichnen sich als optoelektronische Flächensicherung durch einfache, kostengünstige Installation, sichere Detektion und unsichtbaren Strahlenverlauf aus. Durch die hohe Zuverlässigkeit und die große Einsatzvielfalt bieten beide Systeme Lösungen für schwierige Überwachungsaufgaben, die mit anderen Meldern oder Sensoren nur unzulänglich oder sehr kostenintensiv zu realisieren sind.
Beispiel einer Flächenüberwachung
Beispiel einer längeren Überwachungsstrecke
Funktionsbeschreibung:
Die einstrahlige aktive Infrarotlichtschranke IRS-509-VdS besteht aus einem Sender (Infraredtransmitter IRT-509-VdS) und einem Empfänger (Infraredreceiver IRR-509-VdS). Die Geräte sind für Ein- und Mehrkanalbetrieb ausgelegt. Der Sender strahlt modulierte Infrarotsignale zum Empfänger. Unterbrechungen des IR-Strahls werden vom Empfänger erkannt und gemeldet (Alarm). Die Unterbrechungsdauer, die zu einem Alarm führt, ist einstellbar. Im Mehrkanalbetrieb verwendet das System ein autonomes Synchronisationsverfahren, das gegenüber anderen Verfahren eine wesentlich höhere Sicherheit bietet. Bei Störungen des synchronisierenden Senders kann jeder ungestörte Sender die Synchronisation unterbrechungsfrei übernehmen. Eine Verkabelung zwischen Sender und Empfänger ist nicht erforderlich! Sender und Empfänger können zudem von zwei verschiedenen Stromquellen versorgt werden. Eine erhöhte Sicherheit gegen Sabotage und andere IR-Fremdsignale wird durch Signalformüberwachung mit AGC und DTC erreicht.
Eine Sabotage mit einem Sender gleicher Bauart führt zur Technischen Meldung und zum Blockieren des Relais. Durch einen autorisierten Geh-Test mit Alarmauslösung wird das Relais zurückgesetzt und der Alarmspeicher zum Löschen freigegeben.
Die automatische Verstärkungsregelung (AGC) dient der Anpassung sich unterscheidender Signalamplituden, die digitale Schwellenverschiebung (DTC) reguliert die Signalbreiten während der Digitalisierung. Bei kurzen Entfernungen kann es trotz sehr großen Regelbereichs der AGC im Mehrkanalbetrieb zu Übersteuerung des Empfängers kommen. Deshalb muss die optische Ausgangsleistung des Senders bei kurzen Entfernungen reduziert werden. Gegenüber elektromagnetischen Störungen besitzt die Lichtschranke IRS-509-VdS eine sehr hohe Immunität. Integrierte Schutzbauelemente und ein mehrschichtiger EMV-gerechter Aufbau garantieren eine sichere Funktion und verhindern Fehlalarme auch bei starken Störungen.
Nachfolgende Funktionen sind in den meisten Lichtschranken integriert:
Vierkantprofil-Mast, schwarz, zum Einbetonieren
Vierkantprofil-Mast, schwarz, mit Platte
Einsatzbereiche:
Die Lichtschranke ist für Überwachungsanlagen konzipiert. Wegen ihrer schmalen Abmessungen (BxT) 40x40mm eignet sie sich für einen unauffälligen und platzsparenden Aufbau. Sonnenlichtunempfindlichkeit, ein verschleißfreies Relais und bereits aufgeführte Funktionen erschließen folgende Sicherungsbereiche:
Zaunanlagen:
Tore, Schranken:
Glasflächen:
sonstige:
Hier finden Sie weitergehende Detailinformationen zu den verschiedenen Möglichkeiten: